Christoph Hildebrand lebt und arbeitet in Essen und Berlin

1959 geboren in Emmendingen/Baden

1977-1979 Studium von Mathematik und Physik

1980-1985 Studium von Bildhauerei und Architektur, Hochschule für angewandte Kunst, Wien

1985 Magister Artium, Hochschule für angewandte Kunst, Wien

1986-1988 Universität der Künste, Berlin

1989 Meisterschüler, Hochschule der Künste, Berlin

1989-1991 Arbeitsstipendium der Wehrle Werk Stiftung, Emmendingen

1991-1992 Auslandstipendium der Senatsverwaltung Berlin für 200 Gertrude Street, Melbourne/Australien

1992-1993 Visiting Artist an der School of Media Art, College of Fine Arts, University of New South Wales, Sydney

1990-1999 freie Mitarbeit für die Design- und Architekturbüros: Andreas Winkler, Triad Berlin, Bothe-Richter-Teherani, Mahmoudieh-Design, Planer & Franz Studio

seit 2000 Temporäre Interventionen und permanente Arbeiten für den öffentlichen Raum. Schwerpunkt auf Skulpturen mit digital gesteuerten oder bewegten Lichtquellen

Projekte und Ausstellungen in Deutschland, Österreich, Niederlanden, Belgien, Frankreich, Lettland, Italien, Finnland, USA, Russland, Australien und China

Vernetzte Kommunikationsstrukturen, digitale Weltaneignung und die Neudefinition menschlicher Identitäten im Internet-Zeitalter bilden den Hintergrund für die Licht-Objekte und Installationen des international wirkenden Künstlers Christoph Hildebrand. Die Spannweite der zur Verwendung kommenden Materialien reicht vom Betonfertigteil über Plastik-Lunchboxen und Kinderspielzeug bis zu elektrischen Laufschriften und digital animierten Neonkonturen – die Größenordnung reicht vom handlichen Multiple bis zur Fassaden füllenden Lichtskulptur. In den letzten Jahren entstanden große digital gesteuerte Neonskulpturen für das Kiasma Museum of Contemporary Art in Helsinki und für ein Speichergebäude am Barther Bodden, sowie eine interaktive Lounge aus Neonzeichen für das internationale Artforum 2001 in Berlin. Die interaktive Neoninstallation „Words“ für das European Media Art Festival 2004 war mit 108 Icons der Vorläufer für die bisher größte Installation aus 125 Piktogrammen für den Tschumi-Pavillon in Groningen. 2007 installierte er im Hauptgebäude der EnBw große Rauminstallationen. Für den Kunstverein Ludwigsburg wird er 2008 mit neuen eigens angefertigten Installationen?die Ausstellungsreihe LichtFall eröffnen und einen?künstlerischen Bogen zum zukünftigen Domizil des Kunstvereins in Ludwigsburg spannen.