Daniela Deeg

Daniela Deeg studierte Design an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim bei Professor Uwe Lohrer und Professor Hajo Sommer sowie Malerei und Zeichnung bei Professor Bernd Berner und Professor Uwe Reiling.

Ihr Masterstudium für Druckgrafik und Buchkunst absolvierte sie an der Universität of Georgia u.a. bei Professor Carmon Colangelo.

Seit 1997 ist die Buchkunst ein Schwerpunkt ihrer Arbeiten. Seit 2000 gestaltet und druckt sie gemeinsam mit der US-amerikanischen Buchkünstlerin Cynthia Lollis unter dem Label ETC Press Künstlerbücher. Weitere Informationen dazu auf etcpressbooks.com.

Daniela Deeg erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnung, u. a. ein Postgraduierten-Stipendium des Deutschen Akademisches Austauschdiensts (DAAD), und ein Arbeitsstipendium des Frans Masereel Centrums in Kasterlee, Belgien, des Women’s Studio Workshops in New York, USA und des Plains Art Museums in Fargo, USA.

Arbeiten von Daniela Deeg sind unter anderem Teil dieser öffentlichen Sammlungen:
Deutsche Nationalbibliothek Leipzig, Leipzig
Klingspor Museum, Offenbach
Württembergische Landesbibliothek, Stuttgart
Meermanno Museum van het Boek, Den Haag
Kupferstichkabinett der Akademie der Schönen Künste, Wien
Museum für Gestaltung, Zürich
Yale University, Arts of the Book Collection, New Haven (USA)
Victoria & Albert Museum, National Art Library, London
Harvard Fine Arts Library, Cambridge (USA)
Plains Art Museum, Fargo (USA)
University of California at Berkeley, Rare Books Library, Berkeley (USA)
University of Georgia, Rare Book Library, Athens (USA)
Jack Ginsberg Centre for Book Arts, Johannesburg, Südafrika

Arbeiten von Daniela Deeg sind weiterhin in privaten Sammlungen in Deutschland, England, Südafrika und den USA.

Seit 1997 waren Arbeiten von Daniela Deeg Teil von mehr als 50 Ausstellungen in Deutschland, Südafrika und den USA.

Über die Ausstellung “46 Selbstportraits”
In Deegs Selbstportraits ist die Künstlerin selbst, wenn überhaupt, nur in Details zu sehen. Ihre Selfies richten den Blick nach innen. Nicht Selbstinszenierung ist das Ziel, sondern der Versuch, sich selbst und die Welt zu verstehen. Aus Eindrücken und Erinnerungsstücken ihres visuellen Tagebuchs entstehen so Moment-aufnahmen, die sich immer wieder fragen, was uns zu dem macht, was wir sind. Gezeigt werden Zeichnungen, Grafiken und Künstlerbücher