Hanna Nitsch

Stipendien & Preise

2003–2007 Stipendium der Bischöflichen Studienstiftung Cusanus
2007 Max-Ernst-Stipendium der Stadt Brühl
2007 Meisterschülerstipendium der HBK Braunschweig
2007 ZONTA-Stipendium 07 der Stadt Goslar
2009 Preis der Nordwestkunst 09, Wilhelmshaven
2014 Werkstipendium „Abdruck“ der Stiftung Nord-LB/Öffentliche und der Städtischen Galerie Wolfsburg

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2017 Collectors Room/VG & S Art Development, Hamburg (mit Maria Brunner, Sabrina Fritsch u. Jorinde Voigt)
2016 Galerie Miguel Alzueta, Barcelona (E)
2015 Kunsthalle Wilhelmshaven
2015 Ostrale, Dresden
2015 Kunstvereiniging Diepenheim (NL)
2014 Private Nationalism – Ostrale Dresden (D), Kunsthalle Pécs (HU), Modern Centre For Modern and Contemporary Arts Debrecen (HU), Galeria Bunkier Sztuki Krakau (PL), Divus Kollektiv Prag (CZ)
2013 Die Nominierten – Morgnerpreis 2013 – Museum Morgner-Haus, Soest
2012 Invited – Projekt der Spinnereigalerie Eros & Thanatos – Sor/Rusche Sammlung – Spinnereigalerien, Leipzig
2012 Homo Ludens – Spiel, Traum & Trauma – Ruhrbienale 2012, Dortmund
2012 Das eigene Kind im Blick – Künstlerkinder von Runge bis Richter, von Dix bis Picasso – Kunsthalle Emden
2011 Clemens Botho Goldbach und Hanna Nitsch. Die Preisträger der Nordwestkunst 09 – Kunsthalle Wilhelmshaven
2009 Love me tender Kunstverein Wolfsburg – 2008 Bitteschön Ausstellungshalle für Zeitgenössische Kunst, Münster

Einzelausstellungen (Auswahl)
2016 Be patient Volume 2 Kunstmuseum Wiesbaden
2015 Be patient Volume 1 Städtische Galerie Wolfsburg
2014 Trying to be like … / Vol2 Städtische Galerie Schorndorf
2013 Trying to be like … / Vol2 Galerie Robert Drees, Hannover
2012 Elisabeth – Installationen moderner Kunst Johanniterkirche Feldkirch (A)
2011 Der kurz andauernde Genuss der Erdbeere Museum Schloss Bad Arolsen
2011 Fleurs du mal Kunstverein Augsburg
2011 Fleurs du mal Kunstverein Diepenheim (NL)
2009 Janeinvielleichtfürimmer Kunstverein Wolfenbüttel
2008 Restsüße Galerie Robert Drees, Hannover
2008 Strawberry Fields E-Werk (studio), Freiburg

Kurzvita

Hanna Nitsch (* 1974 in Freiburg i.Br.) setzt sich in ihrem multimedialen Werk mit Fragen zur Konstruktion individueller und kollektiver Identitäten auseinander, in dem sie Rollenbilder und Stereotypen unserer Gesellschaft und Kultur aus Sicht der Trias: Frau, Künstlerin und Mutter hinterfragt. Sie studierte Bildende Kunst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und an der Hochschule der Bildenden Kunst Braunschweig, sowie Germanistik und Philosophie an der Universität Freiburg. 2003 wurde sie in die Begabtenförderung des Cusanuswerkes aufgenommen. Es folgten weiter Auszeichnungen und Stipendien, u.a. das Max-Ernst-Stipendium, der NordWestKunstpreis 09 und der Kunstpreis der SPD Landtagsfraktion Niedersachsen. Nitschs Zeichnungen, Fotografien und Installationen waren in der Schweiz, den Niederlanden, Österreich, Ungarn, Kenia, Uganda und Kanada zu sehen. In Deutschland war sie zuletzt mit Arbeiten in den Museen Böttcherstraße Bremen, der Städtische Galerie Wolfsburg und dem Museum Wiesbaden vertreten. Hanna Nitsch lebt und arbeitet in Braunschweig.