Sebastian Neeb (*1980 in Güstrow) wuchs im Ostteil Berlins auf und erhielt bereits im Teenageralter Unterweisungen in traditionellen Maltechniken durch den Maler Wolf-Ulrich Friedrich. Seit seinem Studium an der Universität der Künste in Berlin – unter anderem bei Anselm Reyle, Robert Lucander und Daniel Richter – hat er in den vergangenen zehn Jahren ein eigenständiges und international beachtetes Werk geschaffen, welches sich formal in dem Spannungsfeld zwischen Malerei und Bildhauerei bewegt. Seine Arbeiten wurden und werden weltweit in Ausstellungen gezeigt und finden immer wieder Eingang in internationale Publikationen. So zuletzt in die englische Publikation 100 Sculptors of Tomorrow, Thames & Hudson, 2019.